Rina Werner
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3 Minuten
Wie funktioniert eigentlich Film?
Es gibt eine Reihe von Statistiken, die den Erfolg von Werbefilmen und deren Wirkung auf das Publikum verdeutlichen. Hier sind einige der wichtigsten:
1. Steigerung der Conversion-Rate:
Video-Marketing steigert Conversion-Raten um bis zu 80%: Studien zeigen, dass die Einbindung von Videos auf einer Landing-Page die Conversion-Rate erheblich steigern kann. Social Video Ads können ebenfalls die Kaufentscheidungen steigern: 64% der Konsumenten treffen nach dem Ansehen eines Videos eine Kaufentscheidung.
2. Verweildauer und Engagement
Videos erhöhen die Verweildauer auf Webseiten: Nutzer verbringen 88% mehr Zeit auf Webseiten, die Videos enthalten. Ebenso fördert Video-Content auch das Engagement, z.B. auf Social Media. Nutzer:innen interagieren 12 x häufiger mit Videos als sie es bei Texten oder Bildern machen.
3. Brand Awareness
Videos verbessern das Erinnerungsvermögen an Marken um 80%: Menschen können sich besser an Videos erinnern als an statische Inhalte. Das steigert entsprechend die Markenbekanntheit.
Aber wie setzt man eine erfolgreiche Videostrategie um?
Ein Videoprojekt bedeutet, die Ziele und individuellen Anforderungen des Unternehmens in den Mittelpunkt zu setzen. Wir möchten Ihnen einige wichtige Schritte zeigen, die bei der Planung ihrer Videomarketing Strategie wichtig sein können.
1. Ziele definieren
Oft weiß man aber nicht so recht wo man beginnen soll? „Planlos ging der Plan los.“ – und das ist für uns gar kein Problem. Wir haben die passenden Argumente, aber auch die richtigen Workflows, um die perfekten Videos zu erstellen. An erster Stelle steht aber das „Warum“. Ein klar definiertes Ziel hilft euch vor allem ein Videoprojekt effektiv und effizient zu planen. Ziele könnten z.B. sein:
Gewinnung von neuen Mitarbeitern
Steigerung des Images
Produktneueinführung
Neue Zielgruppen erschließen
Vertrauen stärken
Kundenbindung stärken
Prozesseinblicke gewähren
Komplexe Sachverhalte einfach erklären
High Tech/Abstraktes erlebbar machen
Transparenz im Unternehmen schaffen
2. Zielgruppe verstehen
„Eigentlich alle“ – diese liebste Zielgruppendefinition ist ambitioniert, aber nicht hilfreich. Man spricht mit zu allgemeinen Aussagen, vagen Versprechen und einem ungenauen Targeting an der Zielgruppe vorbei. Entscheidend ist die Wahl der Protagonisten im Video: Sollen Fachabteilungen involviert werden, um tiefgehendes Fachwissen zu vermitteln? Oder soll es z.B. die Presse, den Visionär oder den Geschäftsführer in ihrer Rolle ansprechen?
Man erinnert sich an Stories und Menschen, nicht an Fakten.
3. Storytelling
Die Königsdisziplin im Film. Ohne gute Story, gibt es selten eine gute Handlung. Welche Aspekte eures Unternehmens wollt ihr hervorheben? Gibt es einen Hero, der diese Geschichte erzählen kann oder seid ihr die einzigen mit einer Lösung für ein besonderes Problem? Und keine Sorge, jeder kann zum Helden werden. Unsere Paradedisziplin ist es, die spannendsten Aussagen von euren Mitarbeitern hervorzubringen.
4. Professionelle Produktion
Know-How, eine gute Ausrüstung – that’s it? Nicht ganz. Je nach Zielgruppe und Plattform ist es essenziell visuell die richtige Bildsprache zu finden. Ein selbst gedrehter Film mit dem Smartphone über das neue das high-tech Produkt, verschreckt eher mögliche Kunden, als dass es Vertrauen aufbaut. Verkauft man ein hochpreisiges Produkt und filmt das selbst mit dem Smartphone, verliert man möglicherweise an Vertrauen. Sprechen wir z.B. von High Tech in der Mikroelektronik, brauchen wir detailreiche und scharfe Aufnahmen mit Spezialequipment. Befinden wir uns mit vielen Menschen an einer Eventlocation, mischen wir uns mit leichtem und unauffälligem Equipment unter die Teilnehmer, um hautnahe Emotionen einzufangen und niemanden zu stören.
Daher unser Rat: Passen Sie Ihren visuellen und professionellen Look immer an die Wertigkeit eurer Produkte und eurer Audience an.
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